Das Humbel-Sortiment beinhaltet nicht nur die traditionelle Schweizer Obstbrandkultur, sondern man spürt auch die Leidenschaft für sortenreine Fruchtbrände. 1995 kamen die Bio-Obstdestillate dazu und darauf folgten dann die Bio-Importspirituosen.
Kleiner Überblick
— klassisch Bure Schnäpse
Der Hochkamin ist das architektonische Erbe, das Grossvater Humbel hinterlassen hat. Im Humbel-Sortiment ist es die Bure-Kirsch-Etikette. Sie wird seit 1918 unverändert verwendet. Die Bure-Schnaps-Linie verkörpert die traditionelle Schweizer Obstbrandkultur, der sich die Familie noch immer stark verpflichtet fühlt. Dies ist kein Lippenbekenntnis: So kauft Humbel für diese Brände ausschliesslich Schweizer Früchte mit Suisse-Garantie-Label und die Schnäpse werden mit mindestens 40 Volumenprozent Alkohol abgefüllt. Der Auftritt ist urig – es sind klassische und etwas rustikalere Brände, die sich auch bestens für die Zubereitung von Schokoladen, Fondue, Kuchen, Cremen und Fruchtsalaten eignen. Auch als krönende Beigabe zu diversen Schweizer Kaffeespezialitäten wie Luz, Fertig und Schümlipflümli schmecken diese Brände. Pur genossen sind es ideale «Verriesserli» beispielsweise nach einer währschaften Metzgete. Humbel ist stolz darauf, mit seinen Bure Schnäpsen ausgezeichnete Alltagsschnäpse zu günstigen Preisen anbieten zu können, und hat nichts dagegen, wenn die Leistung des Betriebes an diesem «Vin de Table» gemessen wird.
— einzigartig Sortenreine Brände
Sortenreiner Kirsch, seltene Obstbrände und extravagante Destillate – keine Schnäpse sind so puristisch und gradlinig wie die Nummern-Brände. Hier geht es nicht um Trends, Traditionen oder Zertifizierung, sondern einzig und allein um die geschmacklichen Vorlieben von Lorenz Humbel. Und natürlich um den Charakter des Obstes. Die Grundwerte der Herstellung: bestes Obst in den besten Erntejahren, sorgfältiges Einmaischen, eine Destillation, die auf dem Können von erfahrenen und motivierten Brennern beruht, langsame Alterung – und am Ende die Reduktion mit Wasser auf 43 Volumenprozent. Das ist es. Punkt. Schluss. Kein Zucker zur Abrundung, kein Karamell zum Nachfärben. Und auch beim Design der Flaschen verfolgt Humbel diesen Purismus. Schön, stilsicher, klar. Nichts soll vom Inhalt ablenken. So einfach ist guter Schnaps!
— modern Die neue Obstbrand-Barlinie
Sie sind stark mit 45 Volumenprozent, ein kräftiges Aroma wird mit einem filigranen gekreuzt. Der eXtra Kirsch mit der Schattenmorelle X schwarze Hochstamm-Süsskirsche, die eXtra Birne mit der rustikalen Gelbmöstler-Mostbirne X die delikate Williams und beim jüngsten, dem eXtra Traube sind es raue Trester X die liebliche Muscat-Bleu-Traube, die sich vereinen. Humbel eXtra – vom Obstbrenner für Bartender entwickelt, an der Stork-Trophy getestet und für gut befunden.
— süsslich Vieille-Destillate
Trotz ihres Namens: Vieille-Destillate sind in der Schweiz eher noch wenig bekannte Spirituosen. Sie sind von der französischen Kultur inspiriert. Dort mag man es gern etwas süsser, und der Ausbau im Holzfass spielt im Aromenspektrum eine wichtige Rolle. Auch hier gilt: Tadellos gebrannte Obstbrände sind die Basis für eine gute Vieille-Qualität.
— nachhaltig Schweizer Bio-Destillate
Die Welt bleibt nicht stehen. Und Humbel zum Glück auch nicht, das beweisen unsere Bio-Destillate. Wer sich bewusst ist, dass er einen Brand geniesst, dessen Obst von einer kontrolliert biologisch bewirtschafteten Streuobstwiese stammt, zieht daraus mehr Genuss. Nase und Gaumen werden belohnt: Die charaktervollsten Schnäpse stammen von Früchten, die in einem intakten Ökosystem gewachsen und gereift sind. Ob mit Bio-Suisse-Obst, auf Hochstamm gewachsen, aus ProSpecieRara-Gärten, nach Slow-Food-Philosophie oder biodynamischen Demeter-Standards hergestellt – die Qualität der Rohstoffe bringt immer einen Mehrwert im Glas.
— nachhaltig vielseitig Bio-Spirituosen aus aller Welt
Diese Philosophie setzt Humbel ebenso konsequent bei den ausländischen Spirituosen um. Wenn gehandelt und importiert wird – der Bio-Standard wird vorausgesetzt. Dies gilt auch, wenn Humbel selbst einen neuen Gin oder Whisky kreiert. Wo es möglich ist, setzen wir auf fairen Handel und kaufen Ware bei Betrieben ein, die unsere Ideen teilen.